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Die Menschheit und das Weltbild - Inhaltsverzeichnis   

 

 
34. Kapitel
Die Art und Weise, in der das "Lebende" in unserem Innern eins mit der Ewigkeit und Unendlichkeit ist und einzig und allein ein "Etwas, das ist" darstellt
Wie sollen Wesen, die nur sehen und nur sehen wollen und glauben können, dass das "Erzeugte" (die Materienkombinationen) das Einzige ist, was existiert, den "Schöpfer" finden können? Das "Erzeugte" kann nur "Ursache und Wirkung" offenbaren, aber Ursache und Wirkung sind nur neue Ausdrücke für das "Erschaffene", und so ist der Forscher genau so weit wie zuvor. Im "Erzeugten" existiert nur das "Erzeugte". Wenn aber das "Erschaffene" eine Tatsache ist, dann muss es auch zu einer Tatsache werden können, dass ein "Schöpfer" existiert. Dieser "Schöpfer" muss aber etwas ganz anderes sein als das "Erschaffene". Dieser muss sich vom "Erschaffenen" dadurch unterscheiden, dass er nicht "erschaffen" ist. Eine solche Erscheinung muss es also in allen erschaffenen Dingen geben. Da sie aber nicht "erschaffen" ist, kann sie keine andere Analyse haben als diese eine: "Etwas, was ist". Dieses "Etwas" hat also weder Alter noch Raum oder Form. Da es nicht "erschaffen" ist, ist es niemals entstanden, sondern hat immer existiert. Es kann daher kein Alter haben und wird damit gleich der "Ewigkeit". Aus demselben Grund kann es auch keine andere Analyse haben. Es kann also z.B. nicht gelb, grün oder blau sein. Es kann nicht liebevoll oder lieblos sein. Es kann nicht weise oder weniger weise sein. Ja, es kann überhaupt nichts anderes sein als eben dieses eine: "zu sein". Da es somit an sich keinen Kontrast zu etwas anderem bilden kann, muss es mit der "Unendlichkeit" selbst identisch sein. Die "Ewigkeit" und die "Unendlichkeit" sind also in Wirklichkeit nicht nur zwei fremde, fantastische und unverständliche Dinge, die außerhalb von uns vorkommen. Sie sind im wahren Sinne des Wortes das "Lebende" in uns selbst. Die Unendlichkeit in Zeit und Raum ist die grundlegende Analyse des Lebewesens und unserer selbst.


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