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73. Kapitel

Die göttliche Korrespondenz. Der Automatismus der Organismusfunktionen  Da also alle Schwingung oder Bewegung dem tiefsten Sinne nach mit Mentalität identisch ist, d.h. wieder, dass alles eine Offenbarung von Bewusstsein, von Verstand und Willen ist, wird alles Erleben, alles was wahrgenommen werden kann, ja absolut alles, was überhaupt manifestiert werden kann, zu einer Bereicherung des Bewusstseins, was in Wirklichkeit wiederum dasselbe ist wie Unterricht. Alle Lebewesen sind diesem "Unterricht" unterworfen, und ihre Mentalität wird dadurch verwandelt, wodurch sie sich in neuen Bewegungsarten äußert, die neue Erfahrungen geben usw. Diese Mentalitätsverwandlung ist dasselbe wie "die Schöpfung des Menschen" in der Bibel. Die Phasen dieser Schöpfung sind die Phasen der "Spirale", sind die sechs Reiche, und sie sind also dasselbe wie die Stadien in der Korrespondenz zwischen dem Lebewesen und der Gottheit.
      Das erste Stadium ist ein Abschnitt der göttlichen Korrespondenz, bei dem der "Instinkt", d.h. "das Gewohnheitsbewusstsein", das Tragende in der Manifestation des Lebewesens ist. Unter "Gewohnheitsbewusstsein" ist hier eine selbstständig arbeitende Lebensfunktion zu verstehen, die ohne verstandes- und willensmäßiges Eingreifen selbsttätig wirkt. Eine Gewohnheit ist dasselbe wie eine Fähigkeit. Daher müssen auch alle Fähigkeiten erst durch Übung entstehen. Übung wieder ist eine dauernde Wiederholung derselben Manifestation. Eine solche dauernde Wiederholung macht die Manifestation zur Gewohnheit. Und im selben Maße, wie eine Manifestation zur Gewohnheit wird, fällt sie auch dem Bewusstsein leichter, ja zuletzt so leicht, dass das Wesen bei der Ausführung der Manifestation gar nicht mehr gehirnmäßig bewusst dabei zu sein braucht. Sie führt sich selbst aus.
      Wenn wir einen Spaziergang machen, setzen wir unsere Füße rein selbsttätig abwechselnd voreinander, ohne dass wir uns mit jedem Schritt beschäftigen. Dadurch wird das Gehirn von der Denktätigkeit des Gehvorganges befreit, und wir können uns unterhalten, können unsere Gedanken nahezu ganz mit anderen Dingen beschäftigen, eben weil das Bewegen der Beine beim Gehen eine Gewohnheit für uns geworden ist. Beim kleinen Kind, das sich anschickt, das Gehen zu lernen, ist das Voransetzen der Füße noch nicht zur Gewohnheit geworden. Es muss daher seine ganze Aufmerksamkeit darauf richten und hat dabei nicht die Denkfreiheit, welche die Gewohnheit uns schon längst verschafft hat.
      Und so ist es überall, wo man etwas lernen muss. Im Anfang verlangen die zu erlernenden Dinge gehirnmäßige, verstandesmäßige Anteilnahme. Schließlich können sie sich verselbstständigen. Bevor aber eine Manifestationsart zur Fertigkeit oder Virtuosität werden kann, muss sie ständig wiederholt werden. Und durch dauernde Wiederholung von Manifestationsarten, geistiger wie physischer, entsteht "Entwicklung", d.h. entsteht Schöpfung von Organen. Mit der Entstehung von Organen entsteht des Wesens Beherrschung der Dinge. Das erste Stadium dieses Beherrschens ist dasselbe wie "Gewohnheit". Aus der Gewohnheit heraus entwickelt sich weiter die "Fähigkeit", das "Talent" oder die "Anlage". Und auf diesen Fähigkeiten oder Anlagen beruht alles weitere Erleben des Lebens. Diese formen das Schicksal des Wesens.
      Es ist nicht so schwer, bei näherem Nachdenken zu erkennen, dass es sich genau so verhält. Wenn man längere Zeit immer dieselbe Strophe liest, bekommt man die Fähigkeit, sie auswendig zu können, so dass man sie nicht mehr abzulesen braucht. Ist das nicht so z.B. bei den phänomenalen Leistungen von Artisten: Jongleur- und Gleichgewichtskunst, Seiltanz usw.? Sind diese nicht das Resultat von unermesslich vielen Wiederholungen. Und haben diese Wiederholungen nicht bewirkt, dass sich die betreffenden Personen verwandelt haben? Sie sind nicht mehr ganz dieselben, die sie vor dem Beginn der Wiederholungen waren, d.h. hier also, vor dem Beginn der "Übungen". Ist es nicht eine Tatsache, dass sie kraft dieser Übungen nun mit Fähigkeiten ausgestattet sind, die sie vorher nicht hatten und die andere Personen, welche die Übungen nicht gemacht haben, auch nicht besitzen?
      Alle Fähigkeiten sind deshalb auf Übung oder Wiederholung gegründet. Im selben Maße, wie die Übung abnimmt, nimmt auch die Fertigkeit ab. Dieser Umstand bestätigt sich außerordentlich deutlich im täglichen Leben. Organe, die nicht gebraucht werden, entarten, verkümmern. Ist es nicht eine Tatsache, dass die Arbeiterjugend viel weniger der Entartung und körperlichen Schwächung unterliegt als die Jugend des Adels? – Beruht das nicht auf der gesunden Arbeit, auf die die Ersteren angewiesen sind? – Es steht doch fest, dass diese adelige Entartung viel geringer wäre, wenn die Betreffenden nicht mehrere Leben hindurch in ein Dasein voller körperlichen Müßigganges hineingeboren worden wären, in ein Dasein mit Dienern und Personal, das selbst die kleinste körperliche Betätigung in Gestalt von Bewegung und blutumlauffördernder wirklicher "Arbeit" der Betreffenden zu verhindern hatte.
      Wenn wir z.B. das Experiment machen würden, monate- und jahrelang den einen Arm und die eine Hand fest an den Körper zu binden, dann würden wir schließlich die Beweglichkeit des Armes und der Hand verlieren. Die Gelenke würden ganz steif und unbeugbar werden, und die Muskulatur würde einschrumpfen und welken. Und genauso würde es mit allen übrigen Organen gehen, die nicht ausreichend gebraucht werden. Auf diese Weise bestimmt die Vorsehung oder die Natur selbst, dass nichts Überflüssiges existiert. Nur dasjenige kann im Bewusstsein des Lebewesens am Leben erhalten werden, was wiederholt wird. Damit aber eine Wiederholung stattfinden kann, ist es erforderlich, dass die Lust oder das Interesse an der Wiederholung in der Mentalität des betreffenden Wesens vorhanden ist. Woran es kein Interesse hat, das wiederholt es nur ungern. Und wo es Antipathie nährt, arbeitet es geradezu der Wiederholung entgegen, wehrt sich gegen sie, während alles das, woran es Lust und Interesse fühlt, in hohem Grade die Wiederholung beschleunigt oder anfacht.
      Die Wiederholungen und damit die Entwicklung von Fähigkeiten, Anlagen und Talenten können also nur dort kulminieren, wo die Wünsche, Gelüste und Begierden des Lebewesens kulminieren. Und die Schöpfung des Lebens wird hierdurch ganz genau so, wie die Lebewesen sie sich selbst wünschen. Was interessiert wächst, und was nicht interessiert degeneriert. Keine Manifestation kann somit fortgesetzt aufrechterhalten werden, ohne sich auf das Begehren nach ihrer Aufrechterhaltung zu stützen. Da aber Begehren mit zum Inhalt von Mentalität gehört, wird es auch zur Tatsache, dass in jeder Bewegung, in aller Schöpfung, in aller Manifestation und in allem, was wir die "Natur" nennen, wie auch in allen menschlichen Werken Mentalität ist.
      Die Wirkungen dieser Schöpfung, die ein Resultat früherer Wünsche und Begierden ist, sind zuweilen ein Resultat jahrelangen Aufbaus, ja oft das Ergebnis von mehreren Leben und können daher nicht so schnell und augenblicklich aufgelöst werden und degenerieren, wie das Begehren nach ihrem Bestehen im Gedanken den Charakter ändern kann und sich in neuen und zuweilen genau entgegengesetzten Begierden auslösen kann. Diese nicht aufgelösten Wirkungen früherer Wünsche und Begierden kollidieren dadurch leicht mit der Erfüllung der Befriedigung neuer Begierden, sie werden eine vorläufige Hemmung oder Belästigung für sie. Und diese Belästigung wird im täglichen Leben im Allgemeinen "Schicksal" genannt.
      Da der normale Erdenmensch kein kosmisches Bewusstsein hat, ist das Schicksal noch ein Mysterium für ihn. Und es gehört manchmal nicht viel dazu, dass er sich bei einem ungünstigem Schicksal als "Märtyrer", als Opfer zufälliger Naturkräfte fühlt. Dass sein Unglück, seine Sorgen und Leiden, Krankheiten und Beschwerden die äußersten Konsequenzen seiner eigenen früher manifestierten Erfüllungen von ehemaligen Wünschen und Begierden sind, weiß er nicht, wie er auch heute nicht die äußersten Konsequenzen der Handlungen und der Erfüllung von Begierden kennt, die er heute auszulösen sucht. Die Folge hiervon ist selbstverständlich, dass er, was sein Schicksal betrifft, in großem Ausmaß im Finstern tappt.
      Da aber das Schicksal auf diese Weise die Wirkungen der früheren geistigen Auslösungen des Wesens ist und da diese Wirkungen unmöglich ausbleiben können, kann das Wesen ebenso wenig vermeiden, von ihnen geprägt zu werden. Und da das Wesen nicht leben kann, ohne Bewegung zu erzeugen, und Bewegung immer Ursache dieser Wirkungen sein muss, kann dieses Wesen nicht vermeiden, sich in einer dauernden Schicksalsprägung durch die Wirkungen zu befinden, die es ausgelöst hat. Diese dauernde Prägung ist "Gottes Schöpfung von Adam", sie ist Gottes Führung des Lebewesens, sie ist die lebende "göttliche Korrespondenz" zwischen dem Individuum und seinem himmlischen Urheber, seinem göttlichen Vater, seiner lebenden Vorsehung, ganz gleichgültig, ob es selbst diese Korrespondenz als "das Böse" oder als "das Gute", als Glück oder als Unglück fühlt, gleichgültig, ob es kraft dieser Wechselwirkung Pflanze, Tier oder Mensch ist, gleichgültig, ob es dadurch "Verbrecher", "Heiliger" oder "Welterlöser" ist.
      Das Lebewesen ist demnach die ganze Zeit in einer ewigen Obhut, wo das einzige Hindernis für natürliche Willensauslösung und damit für die Befriedigung seines natürlichen Begehrens oder seines Wunsches nach wahrem Glück nur die Konsequenz seiner früheren unnatürlichen Willensauslösung ist.
      Das Wesen ist die ganze Zeit unwiderstehlich den Konsequenzen seines früher ausgelösten Hervortretens gegenübergestellt, das ihm im gegenwärtigen Leben Glück oder Unglück bringt oder sein ganzes jetziges Schicksal bildet. Dies muss natürlich zur Folge haben, dass es schließlich Interesse an diesem Schicksal, an dessen Ursachen und Mysterium bekommt. Dieses Interesse ist wieder dasselbe wie die sogenannte "Religiosität". Natürlich wird es erst besonders bedeutsam oder wirksam, wenn das Lebewesen ein gutes Stück in das erdenmenschliche Stadium hineingekommen ist, d.h. in ein Stadium, wo es beginnt, verstandesmäßigen oder theoretischen Unterricht oder Belehrung zu empfangen. In diesem Unterricht, in dieser Belehrung besteht die Welterlösung.
      Bevor aber das Wesen so weit gekommen ist, um "erlöst" zu werden, d.h. von der Unwissenheit befreit zu werden, aufgrund derer es sein eigenes Schicksal unglücklich gestaltet, muss es erst dort eine Menge Stadien durchmachen, wo es keine verstandesmäßige Einsicht in sein Erleben des Lebens hat. Hat es aber keine verstandesmäßige Einsicht in seine eigene Lebensführung, muss diese durch andere geistige Impulse geweckt werden. Und wir kennen ja auch Lebewesen, die ihr Daseinserleben ausschließlich mit Hilfe des "Instinktes" steuern, was dasselbe wie "Gewohnheitsbewusstsein" ist, wie wir oben sahen. Diese Wesen sind die "Pflanzen".
      Nun wird sicher jemand fragen, woher diese Wesen ihren "Instinkt" haben. Wie wir schon erwähnt haben, ist der Instinkt ja ein Resultat von Gewohnheitsbewusstsein, ist ein Resultat von unermesslich vielen Wiederholungen. Und wir müssen dabei die Entwicklung der Pflanze zur intellektuellen Zone einer früheren "Spirale" zurückverfolgen, wo Intelligenz, Intuition und Gedächtnis die geistigen Impulse sind, mit deren Hilfe die Wesen die Erfüllung der Natur oder Lebensgesetze bewusst zu einer dauernden Wiederholung und damit zum Gewohnheitsbewusstsein machen können, das selbstständig und unabhängig von gehirnmäßigem Eingreifen arbeiten oder wirken kann. Und von der intellektuellen Zone dieser "Spirale" führt die Entwicklung also die Lebewesen zu den ersten Stadien einer neuen "Spirale", wo die vorgenannten intellektuellen Impulse nur in latenten und untergeordneten Formen auftreten. Hierdurch manifestieren sich die Lebewesen in diesen Stadien als unintellektuelle Wesen und haben daher nur das von den intellektuellen Stadien ererbte Gewohnheitsbewusstsein, um das Bewusstseinsleben tragen zu können. In einem solchen Bewusstseinszustand befinden sich also die Pflanzen. Diese Wesen wachsen heran, jede Art nach ihren besonderen Prinzipien. Sie erschaffen ihre Organismen, sie erschaffen die unermessliche Farbenpracht ihrer Blumen, sie bilden ihre Früchte, alles zusammen vollkommen harmonisch und in Übereinstimmung mit den Naturgesetzen oder dem göttlichen Weltplan, ohne jede bewusste gehirnmäßige Einmischung der Wesen selbst. Und wir erleben bei ihnen die höchste Vollkommenheit in der Erfüllung der Gesetze für Schöpfung oder Manifestation. Die vollkommenste Zone der "Spirale", die "göttliche Welt" selbst, offenbart hier ihre überirdische Vollkommenheit in sichtbarer physischer Materie.
      Aber der Rhythmus der "Spirale" geht seinen ewigen Gang. Und wie die Wesen nicht in der höchsten intellektuellen Zone der "Spirale" bleiben konnten, sondern wieder in einen Zustand hinunter mussten, wo sie total allen Wissens beraubt waren und nur kraft des Gewohnheitsbewusstseins aufrechterhalten werden, müssen dieselben Wesen auch nicht immer in dieser Unwissenheitszone verbleiben. Der "Spiralrhythmus" führt das Wesen wieder hinauf zu den intellektuellen Zonen der Spirale, und so fort in einem ewigen Kreislauf.
      In diesem Kreislauf ist der Erdenmensch über das Instinktstadium hinausgekommen, d.h. über das Pflanzenreich. Aber der Instinkt herrscht noch in überwältigendem Maße in seiner Natur, auch wenn sich dieser mit geistigen Impulsen manifestiert, die sich intellektuellen Impulsen zu nähern beginnen. Der ganze physische Körper des Erdenmenschen stellt in Wirklichkeit nur eine sehr weit fortgeschrittene Pflanze dar und wird in großem Ausmaß nur durch Pflanzen- oder Instinktbewusstsein aufrechterhalten. Dies bedeutet wieder, dass die Hauptfunktionen und das Aufbauen des Körpers in diesem Ausmaß ohne seine gehirnmäßige Einmischung geschehen. Es ist das vollkommene Leben der "göttlichen Welt", das sich das Wesen während seiner Existenz in den intellektuellen Zonen der vorherigen "Spirale" als Gewohnheitsbewusstsein angeeignet hat, das nun als selbsttätige Funktion in seinem Organismus wirkt. Dieses Gewohnheitsbewusstsein hält normalerweise den Lauf des Blutes, die Verdauungsprozesse des Magens und Darmes, die Drüsenfunktionen und das Atmungssystem in Gang. Diese Funktionen werden also nicht mehr kraft vorausgehenden Denkens oder der Willensbestimmung aufrechterhalten, sondern geschehen aufgrund selbstständig wirkenden Gewohnheitsbewusstseins, das ja gerade leitende Zentren im Gehirn entwickelt. Und gerade dieser Umstand bewirkt, dass man mit viel Übung immer tüchtiger wird. Wenn nicht die Übung oder die Wiederholung ein neues Plus im Aufbau eines solchen Zentrums erzeugen würde, dann wäre jede Form von Übung umsonst. Ob man ein Ding hundertmal oder nur einmal ausgeführt hätte, wäre absolut gleichgültig. Ertüchtigung in irgendeiner Fertigkeit wäre eine absolute Unmöglichkeit.
      Nun ist es jedoch eine Tatsache, dass "Übung den Meister macht". Und das bedeutet also in Wirklichkeit, dass wir jedes Mal, wenn wir ein Ding ausführen, immer routinierter in der Ausführung dieses Dinges werden. Und mit dem Zunehmen der Routine wird die physische Gedankenkonzentration entlastet, die im Anfang eine unentbehrliche Grundlage für die Gestaltung und Aufrechterhaltung der Dinge war. Wenn sich aber das Wesen im Verhältnis zur zunehmenden Entwicklung der Routine gedankenmäßig immer weniger während der Übung auf dieses Ding zu konzentrieren braucht, dann ist es ja eine Tatsache, dass etwas anderes die Führung und Leitung dieser Funktion übernommen haben muss, und dieses andere sind also die genannten Zentren. Diese Zentren offenbaren sich durch die zum Gehirn gebildete Ergänzung, die wir mit "Rückenmark" bezeichnen. Dieses bildet also in gewissem Maße die Kombination von Zentren für den Automatismus oder die Selbsttätigkeit der Organismusfunktion.
      Bevor aber ein solches Zentrum gebildet ist, muss die Funktion gehirnmäßig ganz bewusst gesteuert und geleitet werden. Wir können hier nicht auf die Einzelheiten dieser Zentren eingehen, sondern müssen auf einen kommenden Band des "Livets Bog" hinweisen, wo sie unter den Begriffen "Schicksalselemente" und "Talentkerne" kosmisch analysiert werden sollen. Dass jedoch diese Zentren existieren, das wird ja sehr deutlich dadurch bestätigt, dass ein Vogel sehr gut noch einige Sekunden lang fliegen und gehen kann, nachdem ihm der Kopf abgeschlagen worden ist; ganz zu schweigen von allen den anderen unbewussten und außerhalb der Kontrolle des Willens existierenden organischen Funktionen, die gelähmt oder gehemmt werden, wenn das Rückenmark beschädigt wird, wodurch seine Identität als Sitz für diese Zentren bestätigt wird.


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