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Symbol 76
Der kosmische Spiralkreislauf 2. Der unvollkommene Mensch

Zusammenfassung des Symbols 76 – Der kosmische Spiralkreislauf 2. Der unvollkommene Mensch


Dieses Symbol ist eine Fortsetzung des Symbols mit den sieben Spiralen (Symbol 14 - Der kosmische Spiralkreislauf 1). Hier im Symbol 76 sehen wir 18 Spiralen. Gemäß Martinus müssen bis zu 18 Spiralen beleuchtet werden, um das ganze Weltsystem klar zu machen. Martinus hat alle 18 Spiralen und die Prinzipien, die sie repräsentieren, aufgezeichnet, aber nicht im Detail analysiert.

Das Hauptprinzip ist, dass die sieben Typen von Spiralen (von Symbol 14) immer wieder wiederholt werden, sodass eine ewige Kette von Spiralkreisläufen hervortritt. Nach jedem siebten Kreislauf beginnt es wieder von vorne mit den gleichen Typen von Spiralen, jedoch mit anderen Lebensformen. Wir haben die Unendlichkeit aufwärts im Makrokosmos und abwärts im Mikrokosmos vor uns.

Jede der sieben Spiraltypen hat ihre eigene Markierung, die auf beiden Seiten der Spiralabschnitte gezeigt wird. Die Menschen gehören zur siebten Spirale von oben, die durch einen Ring mit einer kreuzförmigen Figur gekennzeichnet ist. Darunter ist die Organspirale, die durch einen Ring mit vier Herzfiguren gekennzeichnet ist, und darüber die Planetenspirale, die durch eine Sternfigur gekennzeichnet ist. (Betreffs der anderen Spiraltypen siehe Symbol 14). Neben jeder Spirale erscheint außerdem ein Feld mit dunklen Punkten und ein helles Feld. Diese dunklen und hellen Felder symbolisieren das, was Martinus den "Stundenschlag der Ewigkeit" – die Dunkelheit und das Licht – nennt.
In der ovalen Figur in der Mitte sehen wir den unvollkommenen Menschen und die Grundenergien, aus denen er besteht. Die Instinktenergie durchdringt die Muskulatur, die Schwereenergie den Magen, die Gefühlsenergie das Lungen- und Herzsystem, die Intelligenzenergie den Gehirnbereich und die Gedächtnisenergie das Skelett. Die Intuitionsenergie ist beim Menschen vorläufig nur mit den sexuellen Organen verbunden, wo sie unbewusst erlebt wird.

Äußerst in der ovalen Figur wird die Aura des Menschen gezeigt, die u.a. die Felder, die die Folgen seiner unfertigen Seiten sind, beinhaltet. Hier sehen wir Folgen von Ausschweifungen, die eine Mischung von Schwereenergie, Bosheit und Intoleranz sind, und da gibt es auch eine Mischung von anderen Energien.

Im Gefühlsfeld der Aura wird ein Bereich mit grauer Farbe gezeigt. Dies bedeutet, dass dieser Teil des Menschen brachliegt. Ein großer Teil des Gehirns und anderer geistiger Organe sind noch nicht in Gebrauch genommen worden, aber sie sind vorhanden und warten auf das kosmische Bewusstsein.

 

Martinus' eigene Symbolerklärung finden Sie in der dänischen Originalausgabe Det Evige Verdensbillede, bog 5 und ebenso in der schwedischen Ausgabe. Hier finden Sie auch ausgewählte Martinus-Texte zu denselben Themen.