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22. Kapitel
Pol- und Liebesentwicklung
Allmählich, wenn die Menschen ihre Leidenszustände durchlaufen, entwickelt sich in ihnen eine humane Fähigkeit. Diese Fähigkeit bestimmt, was ein Wesen seinem Nächsten, das heißt anderen Lebewesen, nicht anzutun vermag. Viele Menschen sind bereits so weit in der Entwicklung dieser Fähigkeit vorangekommen, dass sie sich nicht daran beteiligen wollen, Krieg zu führen. Sie fügen sich lieber in eine Beleidigung, als dass sie Krieg oder Unfrieden mit jemandem haben wollen. Diese humane Fähigkeit ist dasselbe wie die beginnende wirkliche Nächstenliebe. Allmählich werden die Wesen immer mehr in der Entfaltung der Nächstenliebe leben. Aber entsprechend der immer stärker werdenden Pol- und Liebesentwicklung degeneriert die Fähigkeit, sich zu verlieben. Und das andere Geschlecht wird entsprechend immer weniger zu einem Liebesobjekt. Wenn diese Entwicklung so herausragend geworden ist, dass jeder jeden liebt, bekommen die Wesen eine viel umfassendere Stabilität im vollkommenen Lebenserleben und in dem hierauf beruhenden Glück bei ihrem Verhältnis zum Nächsten, als das in dem engen, begrenzten oder sehr gebundenen Verhältnis möglich ist, das sie nur in der Zone der unglücklichen Ehen finden können. Es ist selbstverständlich, dass diese Zeilen nicht als Propaganda gegen die Ehe und den Paarungstrieb geschrieben wurden. Im Gegenteil, sie sind nur als Fingerzeig in jene Richtung gedacht, dass die Natur die Menschen absolut alleine führt – und nicht mit irgendwelchen menschlichen Experimenten oder Meditationen.


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