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Wirtschaftliche Übersicht
 

Jahresbericht 2017


Mit großer Freude können wir den Jahresabschluss für das Jahr 2017 mit einem Nettoüberschuss in Höhe von 1,3 Mio. DKK (ca. 174.400 Euro) nach Steuern und eine Bilanz mit einem Eigenkapital in Höhe von 34,5 Mio. DKK (ca. 4.628.500 Euro) präsentieren.

Der Fonds "Martinus Åndsvidenskabelige Institut" wurde zum 1. Januar 2017 mit dem "Sam Zinglersen Fond" fusioniert, der wiederum Eigentümer des Elternhause von Martinus in Sindal ist. Somit ist 2017 das erste Rechenschaftsjahr der beiden zusammengelegten Fonds.

Das ist also ein guter Start für den fusionierten Fonds, und der Rat des Martinus-Instituts betrachtet das Rechenschaftsergebnis als zufriedenstellend. Wir können außerdem berichten, dass wir 2018 einen Nettoüberschuss von über 5 Mio. DKK (ca. 670.800 Euro) erwarten, da das Martinus-Institut mit sehr großzügigen Erbschaften bedacht wurde.

Drei Fonds wurden zu einem Fonds zusammengelegt
Nachdem der Betrieb des Martinus-Instituts viele Jahre auf die beiden Fonds "Martinus-Idealfonds" und "Martinus-Aktivitätsfonds" verteilt war, bekamen wir von den zuständigen Behörden 2014 die Zustimmung, den Betrieb in nur einem Fonds zu führen. Und mit Wirkung vom 01. Januar 2014 fusionierten die beiden Fonds und wurden zum Fonds "Martinus Åndsvidenskabelige Institut".

Im Jahr 2017 bekamen wir dann die Zustimmung der Behörden, den Fonds "Martinus Åndsvidenskabelige Institut" mit dem "Sam Zinglersen Fond" zusammenzulegen. Das bedeutet, dass der Fonds, der hinter dem Martinus-Institut steht, nun Eigentümer des Elternhauses von Martinus in Sindal ist. Alle Aktivitäten sind somit in einem Fonds vereint, was eine große administrative Erleichterung bedeutet.

Fortschritte beim Unterricht
Das Martinus-Institut und das Martinus-Center Klint erlebten 2017 ein gestiegenes Interesse an unseren Kursen, Konferenzen, Vorträgen und Studiengruppen. Die Unterrichtsgruppe arbeitet intensiv und kreativ daran, das Unterrichtsangebot permanent zu erneuern.

Weitreichende Instandhaltungsarbeiten im Jahr 2018
Im Budget für 2018 haben wir einen größeren Betrag für die Erneuerung des Strohdachs des Elternhauses von Martinus in Sindal sowie für die Dachsanierung des Martinus-Instituts vorgesehen. Die Arbeiten sind in vollem Gang und es wird erwartet, dass sie im Spätsommer 2018 abgeschlossen werden. Für das Strohdach wurden 300.000 DKK (ca. 40.000 Euro) veranschlagt und für das Dach des Martinus-Instituts 500.000 DKK (ca. 67.000 Euro).

Einschneidende Erneuerungen sind auf dem Weg
Der Rat beschloss 2017, mit einem einschneidenden Umdenken und einer Erneuerung der Art und Weise zu beginnen, wie das Wissen und die Kenntnis über die Geisteswissenschaft von Martinus vermittelt werden soll. Homepages, Videos, Podcasts, Kursprogramme und was wir sonst noch an Medien zu Verfügung haben sollen im Hinblick auf die Anwendung neuester Technologie neu durchdacht werden. Es ist die Rede von einem großen Zusammenarbeitsprojekt von vielen Mitarbeitern, das voraussichtlich im Herbst 2018 begonnen werden wird.

Darüber hinaus wollen wir uns nach Entwicklungsmöglichkeiten des Martinus-Instituts und des Martinus-Centers Klint umschauen. Dem Martinus-Center Klint fehlt es an ganzjährig nutzbaren Qualitätsunterkünften für Kursteilnehmer und an modernen Studien- und Konferenz-Einrichtungen. Außerdem gibt es einen Rückstand bei Instandhaltungsarbeiten, zu dem wir Stellung nehmen müssen. So haben wir einen ganzen Teil an älteren und defizitären Sommerhäusern sowie einige sehr verschlissene und unzeitgemäße Unterkunftspavillons. Wir befassen uns zurzeit mit den Möglichkeiten, Erneuerungs- und Baumaßnahmen in Klint durchzuführen, um das Martinus-Center Klint zu einem noch attraktiveren und moderneren Kurszentrum zu machen.

Der Rechenschaftsbericht des Vorstands und die Bilanz können auf der dänischen Homepage eingesehen werden ‒ auch für die vorausgegangenen Jahre.