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M30828
Die Wunderkraft des Gebets
Von Martinus

Liebe Frau NN!
Vielen Dank für Ihren freundlichen Brief, aus dem ich ersehe, dass Ihr Mann sehr krank ist. Ich kann die große Sorge, die Ihnen dies bereitet haben muss, gut verstehen und kann nur aus tiefstem Herzen wünschen, dass er Kraft bekommen möge, um seine schwere Krankheit zu überstehen, ohne dass sie allzu große Beeinträchtigungen bei ihm hinterlässt.
Sie fragen mich, um was Sie beten dürfen. Liebe Frau NN, Sie können unbesorgt Gott um das bitten, was Ihnen zutiefst am Herzen liegt. Im Gebet liegt eine außerordentlich große Kraft, den Menschen wieder aufzurichten, und das ist ihm von Gott mit in die Wiege gelegt worden. Es ist die Kraft, die jenseits der Hilfe der Mitmenschen wirkt, und besonders da, wo die Hilfe von Ärzten und Wissenschaft die gegebene Situation nicht meistern können. Es gibt Tausende von Menschen auf der Welt, denen durch diese Wunderkraft in Fällen geholfen wurde, wo jegliche andere Hilfe vergebens war. Und es geschah ausschließlich durch mein Gebet zu Gott, dass mir erlaubt wurde, all den vielen Menschen zu helfen, die sich mit ihrem Kummer und ihren Sorgen hilfesuchend an mich gewandt haben. Und so wie Gott diesen Menschen durch mein Gebet geholfen hat, so wird Gott auch Ihrem Mann Kraft des Gebets helfen. Ich werde mit meinem Gebet und meinen Gedanken tun, was ich kann, um Ihrem Mann in seiner unglücklichen Situation zu helfen. Ich kann keine Wunder bewirken, aber ich weiß, dass Gott seine Schutzengel zum Krankenlager Ihres Mannes senden wird, wenn ich in meinem Gebet darum bitte. Ich weiß, dass diese herrlichen und liebevollen psychischen Wesen in gegebenen Situationen die Hand und die Gedanken des Arztes steuern können, der die Diagnose über die Krankheit Ihres Mannes stellen soll, der im Hinblick auf seine Behandlung Beschlüsse fassen und eventuell das Operationsmesser führen soll, sodass der lebensnotwendige Eingriff einen glücklichen Verlauf nimmt. Wenn Ihr Mann zu Gott um diese Hilfe bittet, werden seine Schutzengel zu ihm kommen, genauso werden, wenn Sie, liebe Frau NN, Gott um dasselbe bitten, auch Ihre Schutzengel zum Krankenlager kommen. Alle diese Wesen werden also alles, was in ihrer Macht steht, tun, um Ihrem Mann in seinem notleidenden Zustand zu helfen. Aber nicht immer können die Schutzengel erfüllen, was der Betende sich wünscht. In einer solchen Situation erschaffen sie dann eine andere Erhörung des Gebets. Diese besteht darin, den Betenden mit so viel geistigem Trost, Freude, Kraft und Stärke zu beschenken, dass das Gemüt, die Seele und die Gedanken völlig davon erfüllt werden. Und mit Freude danken wir Gott von ganzem Herzen und fühlen die größte Freude darin, dass Gottes Wille in unserem Schicksal geschieht.
Liebe Frau NN, es ist diese große Hilfe, die der Himmel dort bereithält, wo keine irdische Macht, kein Wissen und Können ausreichen. Und in Bezug darauf bitte ich Sie, Ihren Mann ganz herzlich von mir zu grüßen und ihm mitzuteilen, dass ich ihn in meine Gedanken und mein Gebet an Gott eingeschlossen habe. Und ich bin davon überzeugt, dass er die größte geistige Hilfe bekommen wird, die ihm gewährt werden kann. Seien Sie deshalb guten Mutes, lieber Herr und liebe Frau NN. Es werden trotz allem lichte Zeiten kommen.
Bitte nehmen Sie gleichzeitig meinen herzlichen Dank für die Liebe und Treue entgegen, die Sie beide mir und meiner Sache jahrelang entgegengebracht haben. Mit lieben Grüßen und den allerbesten Wünschen und Gedanken.
Martinus (sign.)
Der Artikel ist die Wiedergabe eines Briefes von Martinus vom 9. März 1955. Titel, Reinschrift und neue Rechtschreibung von Torben Hedegaard. Vom Rat gutgeheißen am 16.08.2021. Artikel-ID: M30828. Der Brief ist bisher noch nicht im Kosmos erschienen. Übersetzung aus dem dänischen Kosmos 2021-4: Helga Holmgren.

© Martinus-Institut 1981, www.martinus.dk

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