<br />
<b>Warning</b>:  Use of undefined constant STJERNESYMBOL_ALT_TEKST - assumed 'STJERNESYMBOL_ALT_TEKST' (this will throw an Error in a future version of PHP) in <b>/var/www/martinus.dk/public_html/da/artikeldatabase-old2/i_bodystart.php</b> on line <b>22</b><br />
STJERNESYMBOL_ALT_TEKST


Suchwörter:     Ganze Wörter     Wortanfang  Hilfe   

Artikelübersicht

M30319
Familienleben und Sexualität
Martinus

Dies ist ein persönlicher Brief von Martinus über das Thema Sexualität und Familienleben, in dem er die Fragen eines Interessierten zu diesem Thema beantwortet.
Liebe N.N.,
danke für deinen lieben Brief vom 22.6. Ich schicke dir hier einige vorläufige Worte, aber noch keine abschließende Antwort auf deinen Brief. Ich glaube, es wäre besser, wenn wir zusammen über dein Problem sprechen, wenn du in Kürze zum Feriendorf kommst.
Kinder in einer liebevollen und glücklichen Ehe zu haben, ist natürlich in Kontakt mit dem göttlichen Willen. Wie viele Kinder die Ehepartner wünschen, ist natürlich etwas, was sie in liebevoller Einigkeit ohne jede Form von irgendwelchem Zwang oder Druck selbst bestimmen sollen.
Falls man keine Befruchtung durch den sexuellen Akt wünscht, dann sollte man es absolut sein lassen, den Geschlechtsakt anzuwenden und die hierauf folgende göttliche Schwangerschaft durch allerlei ungeheure Methoden gewissenlos zu sabotieren – ja, man weicht noch nicht einmal davor zurück, das kleine zarte Menschenleben zu vernichten, was Gott begann im Mutterleib zu schaffen. Diese Tötung und Kindermord im Mutterleib sind nichts anderes als die Todesflammen der Hölle des Weltuntergangs, der schon seit Langem anfing, in dieser Welt zu rasen. Dies macht die Degeneration der Moseskultur und die Geburt sowie den Zuwachs des Christentums zu einer lebensbedingenden Tatsache.
Wenn ein Ehepaar nicht wünscht, dass ihr Geschlechtsakt eine Befruchtung oder Schwangerschaft hervorruft, warum dann diese besonders tierische Methode benutzen, durch welche der Samen vom männlichen Geschlecht zum weiblichen Geschlecht während des Paarungsaktes überführt wird? – Dieses göttliche Erleben von hochkosmischer Wollust- oder Behagensempfindung, die den vollkommenen Paarungsakt begleitet, ist nicht abhängig von der tausendjährigen traditionellen Methode, die im Geschlechtsakt manifestiert wird. Dies wird bei beiden Partnern mit Leichtigkeit durch Liebkosungen zur Kulmination in seiner wirklichen wahren Natur geführt, wenn die Partner sich wirklich lieben. – Aber die Menschen wissen noch nicht, dass dies immer mehr die Methode der Zukunft sein wird. Deshalb haben wir dieses schreckliche Anklammern und das Bewahrenwollen der tausendjährigen gewohnheitsmäßigen Geschlechtsaktmethode, die schon bereits im Mutterleib Gottes Schöpfung des "Menschen in seinem Bilde, ihm gleichend" sabotiert.
Und hiermit ein herzenswarmer Gruß.
Martinus
Der Artikel ist die Wiedergabe eines Briefes von Martinus, datiert vom 27. Juni 1978. Titel und Reinschrift im Rat am 27.03.2009 gutgeheißen. Erstmals im dänischen Kosmos Nr. 8, 2009 unter dem Titel "Brev til NN om familjeliv og seksualitet" erschienen. Artikel-ID: M30319. Übersetzung: Kurt Gramm. Erstmals im deutschen Kosmos 2/2015.

© Martinus-Institut 1981, www.martinus.dk

Unter Angabe des Copyrights und der Quelle können Sie gerne zu diesem Artikel verlinken. Unter Beachtung des Urheberrechts können Sie auch gerne aus dem Artikel zitieren. Kopien, Nachdrucke und andere Formen der Wiedergabe des Artikels sind nur nach schriftlicher Absprache mit dem Martinus-Institut möglich.

 


Kommentare können an: info@martinus.dk gesendet werden.
Fehler- und Mängelanzeigen sowie technische Probleme bitte an Webmaster senden.