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M3006
Verlieren die vegetabilischen Ernährungsprodukte beim Kochen Vitamine?
von Martinus

Antwort:
Um dieses Problem zu lösen, muss man verstehen lernen, dass jegliche Nahrung oder jedes Nahrungsprodukt, sei es animalisch oder vegatabilisch, seiner kosmischen Analyse nach Ausdruck für Mikroleben ist, d.h. für Myriaden von lebenden Mikrowesen. Da aber lebendige physische Wesen aus Geist und Materie bestehen, bestehen also auch die Nahrungsprodukte aus Geist und Materie. Um als Nahrung in einem Organismus aufgenommen werden zu können, muss dieses Mikroleben "verdaut" werden. Dies geschieht also mit Hilfe der Verdauungsorgane des Wesens und der dabei ausgelösten Magensäure. Dieser Verdauungsprozess bedeutet für die Mikrowesen eine Trennung ihres Geistes von ihrem Körper. Dieser Geist inkarniert in Fleisch und Blut des verdauenden Organismus als erneuertes Leben, während die Materie, d.h. die hinterlassenen physischen Körper, die jetzt Leichen geworden sind, als Abfallstoffe ausgeschieden werden. Dieser von der Materie abgetrennte Mikrogeist oder dieses Mikroleben macht also den wirklichen Nahrungswert aus. Die Reaktion dieses Mirkolebens oder dieses Mikrogeistes ist das, was wir "Vitamine" nennen.
Da der Geist, wie bekannt, jeglichen Untergang des physischen Organismus, an den er gebunden gewesen ist, überlebt, kann der Mikrogeist oder das Mikroleben in einem jeglichen Nahrungsprodukt unmöglich vernichtet, geschwächt oder verstärkt werden, sondern überlebt jegliche Form von Trennung von der physischen Materie, ganz gleich, ob dieses Trennen aufgrund von Magensäure oder Kochen vor sich geht. Die Verdauung an sich ist also nur ein Ausscheidungs- oder Befreiungsprozess von Geist oder Mikroleben zum Vorteil für den Aufbau und die Erhaltung des Organismus des verdauenden Wesens. Dass diese Verdauung oder dieser Trennungsprozess mit einem künstlichen Prozess, wie z.B. mit dem Kochen, ergänzt wird, hat keinerlei Einfluss auf die Platzierung der neuen Inkarnation des freigesetzten unsterblichen Mikrogeistes. Diese wird ausschließlich von den eigenen Talentkernen des Mikrogeistes bestimmt. Wenn diese Talentkerne solcher Art sind, dass sie sich in Fleisch und Blut des verdauenden Organismus voll normal entfalten können, dann inkarnieren sie hier augenblicklich. Dies geschieht vorwiegend im Hinblick auf das reife Fruchtfleisch um die Kerne. Dahingehend gibt es viel freigesetztes Mikroleben, das nicht zu einer normalen Entfaltung im genannten Fleisch und Blut kommen kann. Dieses Mikroleben inkarniert deshalb schnell in andere Materien, wo die Bedingungen für die Entfaltung seiner Talentkerne vollkommen vorhanden sind. Da viele dieser Arten von Mikroleben in den Ernährungsprodukten anzutreffen sind, die in besonderem Grad gekocht werden, nämlich in Fleisch, Knorpel und Blutprodukte, ist es nur angemessen, dass man hier eine geringere Vitaminaktivität als sonst oder einen Vitaminschwund konstatieren kann, aber dies ist, wie erwähnt, absolut kein Fehler des Kochens, sondern beruht dagegen darauf, dass das betreffende Mikroleben für die Nahrungsaufnahme in den diesbezüglichen Organismus ungeeignet ist. Und die Situation ändert sich auch dann nicht, wenn die genannten Produkte in ungekochtem oder rohem Zustand gegessen werden würden. Das Kochen ist also nicht nur unschädlich, sondern ist eine hervorragende Hilfe für den Menschen in seiner kosmischen Wanderung von der Zeitepoche der groben und schwer zu verdauenden animalischen und vegetabilischen Produkte bis zum strahlenden Goldalter einer kommenden neuen Weltkultur, in der die Ernährung kein Problem mehr ist, sondern zusammen mit dem übrigen täglichen Dasein der göttliche Genuss der von Gott selbst durch die Strahlenflut der All-Natur geschaffenen, ewigen Gesundheitsquelle für eine reife Menschlichkeit sein wird.
Die o.g. Frage und Antwort stammt aus einer festen Rubrik in den Kontaktbriefen 1950-51, wo Martinus die Fragen von Lesern beantwortete. Frage Nr. 6 ist erstmals im dänischen Kontaktbrief Nr. 3, 1950 erschienen. Artikel-ID: M3006. Übersetzung: Helga Holmgren. Erstmals im deutschen Kosmos 1/2012 veröffentlicht.

© Martinus-Institut 1981, www.martinus.dk

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